LMU

Universität München
Institut für Informatik
Lehr- und Forschungseinheit für Programmierung und Softwaretechnik


Grundlagen der Systementwicklung (PG)


Aktuell

03.02.03 Pr�fungstermine sind jetzt online.
17.01.02 Die n�chste �bung wurde verschoben und findet nicht am Freitag, sondern am Montag danach, den 27. Januar, statt und zwar um 16:15 nach der Vorlesung (Treffpunkt: PST-Besprechungsraum).
15.11.02 Informationen über die von HOL-CASL ausgeführten Beweisschritte erhält man, indem man unter [Options | Isabelle Options] die Isabelle-Konsole öffnet und "Trace simplification" aktiviert. Eine Beispiel-Sitzungsdatei für ist hier abrufbar. Diese Datei sollte als uebung/List1.1 abgespeichert werden. Falls in diesem Verzeichnis noch keine (versteckte) Datei .last existiert, sollte diese angelegt werden, z.B. mit

echo List1 > .last


Inhalt

Ein bedeutsames und derzeit noch unbefriedigend beherrschtes Problem im Entwicklungsprozess technischer Systeme ist die Zuverlässigkeit der produzierten Software. Diese ist gegeben, wenn ein Softwaresystem im Sinne der Aufgabenstellung funktioniert und auch auf Fehler angemessen reagiert. Besonders in sicherheitskritischen Anwendungsgebieten, wie etwa bei medizinischen Anwendungen, bei Zahlungssystemen, elektronischer Kommunikation, Zugangskontrollsystemen, aber auch Gasbrennersteuerungen im Haushalt, ist es entscheidend, dass die verwendeten Programmsysteme zuverlässig und sicher arbeiten. Die Vorlesung gibt eine Einführung in Methoden und Techniken zum Entwurf sicherer Systeme. Besonderes Gewicht wird dabei auf Techniken der Spezifikation und der Verfeinerung von Spezifikationen gelegt, die die Grundlage f�r moderne Validierungs- und Verifikationswerkzeuge bilden. Insbesondere werden folgende Themen behandelt:

Die Vorlesung wendet sich an Studierende im Haupt- und Nebenfach Informatik. Der Schein gilt für die Diplom-Hauptprüfung im Haupt- und Nebenfach Informatik. Der Schein gilt auch für die Hauptprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Erweiterungsfach Informatik.


Personen

Die Vorlesung wird im Wintersemester 2002/03 gehalten von
Prof. Dr. Martin Wirsing
Adresse: Raum 058, Oettingenstr. 67
Telephon: 2180 9154
Email-Adresse: wirsing@informatik.uni-muenchen.de

Die Übungen werden betreut von
Dr. Piotr Kosiuczenko
Adresse: Raum E9, Oettingenstr. 67
Telephon: 2180 9133
Email-Adresse: kosiucze@informatik.uni-muenchen.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung
und von
Hr. Axel Rauschmayer
Adresse: Raum E5, Oettingenstr. 67
Telephon: 2180 9126
Email-Adresse: rauschma AT informatik.uni-muenchen.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung


Termine

Vorlesung:    montags,     14-16 Uhr       Raum 1.05
              mittwochs,   10-12 Uhr       Raum 0.05
Übungen:      freitags,    10-12 Uhr       Raum 1.27

Tutorien:     freitags,    14-16 Uhr       Raum E9      (Piotr Kosiuczenko)
              donnerstags, 11-13 Uhr       Raum E5      (Axel Rauschmayer)
Beginn der Vorlesung 1. Woche, Beginn der Übungen 2. Woche


Materialien

Es wird umfangreiches Begleitmaterial zur Vorlesung zur Verfügung gestellt.

Folien zur Vorlesung

Im vorletzten Jahr entstand ein Skript zur Vorlesung, das hier als PDF-Datei oder als Druckvorlage (gzip'te Postscript-Datei, zweispaltig) zur Verfügung steht.

Warnung: Das Skript ist noch nicht korrigiert. Für Hinweise auf Fehler und Verbesserungsvorschläge wären wir dankbar.

Weiterführende Unterlagen

CASL
Syntax: [ HTML | PDF | gzip'tes Postscript ]
Einführung: [ Guided Tour | Beispiele ]
Werkzeuge: [ Überblick ]
Z
Siehe extra Seite zur Z-Notation.


Literatur

J. Loeckx, H. Ehrich, M. Wolf
Specification of Abstract Data Types. Wiley & Teubner, 1996.

M. Wirsing
Algebraic specification. In J. van Leeuwen (ed.): Handbook of Theoretical Computer Science. Elsevier, Amsterdam, 1990.

CASL
Common language for formal specification of functional requirements and modular software design, 2000.

J. Jacky
The Way of Z: Practical Programming with Formal Methods. Cambridge University Press, 1997.

Z-Notation (lokal)
Seite mit Information zur Z-Notation, die lokal auf dem Server vorliegt.

C. Morgan
Programming from Specifications. Prentice Hall, 3. Auflage, 1998.

Z. Manna, A. Pnueli
The temporal logic of reactive and concurrent systems - specification. Springer-Verlag, New York, 1992 (vergriffen, in der Bibliothek vorhanden).

L. Lamport
TLA - The Temporal Logic of Actions.
Zusammenfassung von TLA, von der TLA-Homepage entliehen, gibt einen Kurz�berblick �ber die Sprache.

SML
Empfehlenswert ist vor allem Larry Paulsons Buch ML for the working programmer (Cambridge Univ. Press, 2. Auflage, 1996). Weitere Informationen, insbesondere zu dem am CIP-Pool installierten SML-Interpreter, enthält die Homepage von SML/NJ.


Übungsbetrieb

Zur Teilnahme an den Übungen ist keine separate Einschreibung erforderlich. Die Übungsblätter werden montags in der Vorlesung ausgeteilt. Sie enthalten Präsenzaufgaben und Hausaufgaben. Die Hausaufgaben sind bis zum Dienstag der Folgewoche zu bearbeiten und in der Übungsstunde abzugeben. Für die Zulassung zur Semestralprüfung sind etwa 50% der in den Hausaufgaben erreichbaren Punkte erforderlich.

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25.10.02 Blatt 1
08.11.02 Blatt 2
15.11.02 Blatt 3
22.11.02 Blatt 4
29.11.02 Blatt 5
06.12.02 Blatt 6
13.12.02 Blatt 7
20.12.02 Blatt 8
17.01.03 Blatt 10
27.01.03 Blatt 11
31.01.03 Blatt 12

Anregungen, Kommentare? Bitte schicken Sie eine email an kosiucze@informatik.uni-muenchen.de.


Lehrstuhl Institut Universität
Piotr Kosiuczenko