Institut für Informatik WS 2004/2005
LMU München Prof. Dr. F. Kröger
J. Zappe
M. Hammer
A. Rauschmayer

Temporale Logik und Zustandssysteme

Aktuelles

Klausur: Donnerstag, 10. Februar 2005, ab 18:00 Uhr s.t. in Raum 132 in der Theresienstr.

Inhalt

Zustandsübergangssysteme bilden einen sehr allgemeinen Sammelbegriff für alle Arten von Systemen, die ablaufen können, wobei ein Ablauf eine Folge von Zuständen ist. Beispiele (aus der Informatik) sind Programme bzw. allgemeinere Software-Systeme, Schaltkreise, Datenübertragungsprotokolle, Automaten, Petri-Netze usw. Temporale Logik ist eine Erweiterung der klassischen mathematischen Logik, bei der Aussagen in verschiedenen Zuständen ( Zeitpunkten) verschiedene Wahrheitswerte haben können. Sie eignet sich somit als logische Grundlage zur formalen Behandlung von Zustandssystemen. Praktische Relevanz hat die temporale Logik im Zusammenhang mit model checking erfahren, einer Sammlung von automatischen Analysetechniken für Hard- und Softwaresysteme. Die Vorlesung gibt eine ausführliche Einführung in verschiedene Varianten dieser Logik (lineare und verzweigte Temporallogik) und entwickelt systematisch ihre Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Spezifikation und Verifikation (einschließlich model checking) von Systemen.

Termine

Vorlesung:
Montag, 12-14 Uhr, Oettingenstr. 67, Raum 1.31,
Donnerstags, 12 00-13 30 Uhr, Oettingenstr. 67, Raum 1.31
Übung:
Freitags, 12-14 Uhr, Oettingenstr. 67, Raum .23

Materialien

Kurzskriptum

Das überarbeitete Kurzskriptum in einer Datei: [ .pdf], [ .ps]

Übungsblätter, Lösungsvorschläge

Klausuren

Literatur

Scheinerwerb

Übungsscheine können durch die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur am Semesterende erworben werden. Die Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur ohne Maluspunkte ist das Erreichen von 50 % der Punkte aus den Hausaufgaben. Teilnehmer, die nicht 50 % der Punkte der Hausaufgabenpunkte erreicht haben, können trotzdem an der Klausur teilnehmen, ihr Klausurergebnis wird aber mit Maluspunkten belegt: Für jeden Prozentpunkt der zum Erreichen der 50 % - Marke in den Hausaufgaben fehlt, muss ein Prozentpunkt mehr in der Klausur erreicht werden, um sie zu bestehen.

Klausurergebnis

Matrikelnummer Note
88003721 1.7
57306669 5.0
37904375 3.7
58005607 3.3
127705862 2.3
126605614 1.3
107901010 3.3
117606141 3.7
38203844 1.0
78202588 2.0
87604991 3.3

Klausureinsicht ist möglich am Dienstag, den 22. Februar 2005 bzw. am Dienstag, den 1. März 2005 jeweils zwischen 14 Uhr und 16 Uhr, im Büro 423 in der Theresienstraße 39, bei Júlia Zappe. Dort können dann auch die Scheine abgeholt werden. Später können die Scheine bei Prof. Kröger abgeholt werden.


Moritz Hammer (17.02.2005)
Last modified: Thu Feb 17 10:55:26 CET 2005