Ludwig-Maximilians-Universität, München, Institut für Informatik
Lehr- und Forschungseinheit für Programmierung und Softwaretechnik

CafeOBJ

Ziel des CafeOBJ-Projektes ist es, formale Methoden Softwareingenieuren in der Praxis zugänglich zu machen. Formale Methoden beinhalten die Aufstellung mathematischer Modelle und die Ableitung einiger Softwareeigenschaften aus diesen Modellen. Dieses Vorgehen hat Parallelen in anderen Ingenieursbereichen, stellt aber wegen der enormen Komplexität moderner Softwaresysteme und der Unerfahrenheit der Entwickler mit höherer diskreter Mathematik für das Gebiet der Softwareentwicklung erhöhte Anforderungen. Die CafeOBJ-Sprache erweitert das ursprüngliche OBJ um Konzepte verteilter objektorientierter Systeme.

Über einen Zeitraum von anderthalb Jahren wird das CafeOBJ-Konsortium einen auf einer abstrakten Maschine basierenden Compiler und eine Unterstützungsumgebung zur verteilten, kooperierenden Spezifikation, Implementierung und Verifikation von Programmen über das World Wide Web erstellen.1

Die Münchener Gruppe befaßt sich hauptsächlich mit Fallstudien. Diese umfassen:

Ansprechpartner: Alexander Knapp.

Näheres zu diesem Projekt unter The CafeOBJ Home Page.

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Alexander Knapp (6.11.1997)