Universität München,

 Institut für Informatik,

 Lehr- und Forschungseinheit für Programmierung und Softwaretechnik  


Fortgeschrittenenpraktikum


Evaluierung der Repositorys Enabler von Softlab und HPCTE der Universtät Siegen für die Verwendung in POTENTIAL


Die Lehr- und Forschungseinheit für Programmierung und Softwaretechnik beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Beschreibungstechniken für den Entwurf, die Entwicklung und Validierung von Software-Systemen. In den verschiedenen Phasen des Software-Entwicklungsprozesses kommen unterschiedliche Beschreibungstechniken zum Einsatz, die von verschiedenen Werkzeugen wie zum Beispiel graphischen Editoren, Codegeneratoren, Animationswerkzeugen und Beweisern unterstützt werden. Wir streben die Integration unterschiedlicher Techniken und Werkzeuge an und wollen diese durch die Entwicklung einer offenen, dokumentenzentrierten Werkzeugplattform (Potential: an open platform for the interoperation of software-engineering tools) unterstützen.

Grundbestandteil dieser Werkzeugplattform ist ein Repository, das die Dokumente aufnehmen soll, die bei einem Software-Entwicklungsprozeß anfallen. Neben den Dokumenten sollen aber auch noch Informationen über die Dokumente und andere Objekte abgespeichert werden können.

Ziel dieses Fortgeschrittenpraktikums ist es, die beiden Alternativen Enabler von Softlab und das von der Universität Siegen entwickelte HPCTE dahin zu evaluieren, ob sie sich als Reposity für POTENTIAL eignen. Die Anforderungen von POTENTIAL sind dazu in einem Kriterienkatalog festgehalten. Zum Überprüfen dieser Kriterien soll versucht werden, einen Teil der existierenden Architektur von POTENTIAL prototypisch zu implementieren, so daß sämtliche Kriterien damit abgedeckt werden. Die einzelnen Schritte bei der Implementierung sollen genau dokumentiert werden werden, so daß bei einer späteren Implementierung eines Prototyps von POTENTIAL darauf aufgebaut werden kann. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer gründlichen Evaluierung der beiden Systeme und einer sauberen Dokumentation der Programmierarbeit.

Voraussetzungen

Zeitplan

Ab sofort.

Aufgabensteller

Prof. Dr. Martin Wirsing

Betreuer

Stephan Merz, Harald Störrle

Bearbeiter

Alexej Kupin


Thomas Reicher (16.2.99)