Die allgemeine Notation der UML ist die Grundlage f�r die Modellierung objektorientierter Systeme. Sie wird aber als nicht ausreichend betrachtet, wenn sich um den Entwurf von Anwendungen f�r spezielle Gebiete handelt, wie z. B. Echtzeit- oder Web-Anwendungen. Die UML ist als erweiterbare Notation konzipiert, d. h., daß die Mechanismen zur Spezialisierung der UML in der UML selbst definiert sind. Die Erweiterungen werden als sogenannte Profiles spezifiziert und sind Teil der Standardisierungsbemühungen der Object Management Group (OMG).
Einen Ansatz für ein solches Profile im Hypermedia- und Web-Bereich wurde hier am Lehrstuhl f�r Programmierung und Softwaretechnik entwickelt und u. a. auf den UML�99 und UML�2000 Konferenzen präsentiert.
Diese Diplomarbeit soll sich mit der konkreten Umsetzung des vorgeschlagenen UML Profile f�r Hypermedia- und Web-Anwendungen und der Werkzeugunterstützung befassen. Hierfür soll eine Erweiterung des CASE-Werkzeuges ArgoUML implementiert werden.
ArgoUML ist ein viel verwendetes in Java geschriebenes Open-Source UML-Werkzeug, das dem UML 1.3-Standard entspricht.
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