Studentenvorträge zu Projekt- und Abschlussarbeiten:

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Bernhard Steinbrenner: Darstellung alternativer GUI-Entwürfe mittels langer Transaktionen und Layers

Diplomarbeit - betreut von Prof. Störrle, Marianne Busch

Der Advanced Interaction Designer (AIDE) ist ein Werkzeug zur visuellen Gestaltung von graphischen Benutzeroberflächen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Werkzeugen dieser Art fokussiert AIDE auf den Fluss zwischen Dialogen, die Integration von Verhalten und Erscheinung, und erlaubt eine stufenlose Verfeinerung von händischen Skizzen bis hin zur realistischen Darstellung. AIDE wurde u.a. im Rahmen des Software-Entwicklungspraktikums 2009 der LMU entwickelt. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Präsentation alternativer GUI-Entwürfe im AIDE. Dazu sollen im Einzelnen zwei verschiedene Mittel untersucht werden. Einmal der Einsatz langer Transaktionen (Engineering Transactions) zur Darstellung exklusiver Entwurfsvarianten, sowie die Verwendung von Layern für orthogonale Varianten. Dadurch soll es möglich sein, verschiedene Alternativen gegenüberzustellen und einzelne Aspekte eines Modells separat dazustellen.

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Christoph Moser: Erweiterung von UWE um plattformunabhängige Persistenzmodelle

Diplomarbeit - betreut von Christian Kroiß

Das Wachstum der Möglichkeiten des Internets ist immer noch ungebremst, und deshalb immer komplexer werdende Webanwendungen erfordern Hilfsmittel für deren Entwicklung. Das UML-based Web Engineering (UWE), eine speziell dafür entwickelte UML-Erweiterung, bietet eine Möglichkeit diese Anwendungen zu modellieren. Fester Bestandteil vieler aufwändiger Webanwendungen sind, seit der Ermöglichung dynamischer Inhalte von Internetseiten, die relationalen Datenbanken. Aufgrund intensivem Mehrbenutzerbetriebs und enormer Datenmengen nehmen sie eine zentrale Rolle der Leistungserhaltung ein. Um dieser Tatsache gerecht zu werden wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit UWE, durch ein leichtgewichtiges UML-Profil, um eine grafische Notation von Datenfiltern erweitert, die die Vorteile von bestehenden Datenbanksystemen herausarbeiten und sich dennoch günstig in den objektorientierten Kontext von UWE einfügen. Zudem wurde konzeptionell gezeigt, dass eine automatisierte Umwandlung der Modellierungen in entsprechende und korrekte Datenbankzugriffe möglich ist.

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