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Oberseminar 29.11.11

— abgelegt unter:

Studentenvorträge zu Projekt- und Abschlussarbeiten

Was
  • Oberseminar
Wann 29.11.2011
von 14:15 bis 15:45
Wo Raum 057 - 14:15
Termin übernehmen vCal
iCal

Studentenvorträge zu Projekt- und Abschlussarbeiten:

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Alexander Lechner: Quantitative Evaluation of Workflow Management Systems

Diplomarbeit - betreut von Marianne Busch

After the workflow boom in the 1990s now the importance of business process management as a related management technique to workflow management grows continuously for different operational fields. In the past the banking and insurance sector has been the main operational fields for workflow management (WFM), but today more and more other economic fields are interested in WFM and the advantages for a company's competitiveness coming along with it. Therefore the range of workflow management systems grows and can even be extended by the large number of business process management systems which offer nearly the same functionality. This great variety of software leads to the problem of choosing an appropriate system for a certain task or operational field. In order to solve this problem we develop a quantitative evaluation approach for workflow management systems, which differentiate itself from other rather qualitative evaluations already invented in the past. Our methodology is based on a checklist containing several evaluation categories, which in turn contain requirements an evaluation candidate needs to fulfill. The checklist is supposed to be freely customizable by the users of our approach, in order to fit their needs. With the already mentioned feature list a custom weighting and scoring scheme comes along, which allows to resolve a quantitative evaluation result. The approach is applied at a department within the Siemens AG and investigates both open source workflow management software and commercial ones.

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Anna Maria Kourtessi: Entwicklung eines Modellierungswerkzeugs für Aspekt-orientierte Zustandsmaschinen

Diplomarbeit - betreut von Marianne Busch, Dr. Gefei Zhang

Die zur Modellbeschreibung verwendete Sprache HiLA wurde im Rahmen der Doktorarbeit vom Gefei Zhang entwickelt, die 2010 abgeschlossen wurde. Syntaktisch orientiert sich die Sprache an der graphischen Modellierungssprache UML (Zustandsmaschine). UML ist eine Sprache zur Modellierung, Analyse, Simulation, Verifikation und Validierung von Systemen und deren Systemelementen wie Software oder Hardware. Ebenso soll mit der HiLA-Sprache eine übersichtliche Modellbeschreibung gewährleistet werden. Die HiLA-Modellierungssprache vereinfacht die Modellierung z.B. des bisher nur umständlich auszudrückenden Falls der Synchronisation von parallelen Regionen. Zur Darstellung der definierten Modellelemente soll ein geeigneter Editor entwickelt werden. Die Entwicklung eines neuen Editors ist sinnvoll, weil HiLA-Modelle durch verfügbare Editoren nicht oder nur unzureichend unterstützt werden können. Im Besonderen muss ein Editor zur grafischen Darstellung des HiLA Metamodells die folgenden in der HiLA-Sprache realisierten Darstellungselemente unterstützen. Um die HiLA-Modellelemente in dem CASE Tool MagicDraw darstellen zu können, müssen geeignete Abbildungen gefunden werden. Abgebildet wurden die in seiner Disertation definierten HiLA-Sprachmodellelemente sowie deren Beziehungen und Abhängigkeiten. Ausgehend von dem Aspect-Element, werden in dieser Arbeit nachfolgend Abbildungen für die von ihm definierten Unterelemente definiert. Anschliessend sollen Weaving Algorithmen neu spezifiziert und die Ergebnisse der Implementierungstätigkeiten an dem Modellelement unter den Aspekten der Korrektheit und Verwendbarkeit geprüft werden.

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François Sage: Automatisierte Aufbereitung von BIBTEX-Daten

Diplomarbeit - betreut von Dr. Gefei Zhang

Eine Bibliografie ist ein Verzeichnis von Literaturhinweisen, in dem wichtige Merkmale einer Publikation aufgezeichnet sind. In wissenschaftlichen Arbeiten sind sie Grundlage für Quellenangaben. Die Seriosität eines Autors wird auch anhand der verwendeten Quellen und deren fehlerfreie Dokumentation bewertet, da sie zum Belegen von Aussagen verwendet werden. Das Anfertigen eines wissenschaftlichen Texts erfolgt im Fachbereich Informatik oft mit dem Textsatzsystem LATEX. Die Erstellung der Bibliografie wird über das Tool BIBTEX automatisiert. Die einem Literatuverzeichnis zugrunde liegenden Daten werden häufig manuell eingegeben und sind deshalb oft unvollständig oder gar fehlerhaft. In der vorliegenden Diplomarbeit wird daher ein Ansatz entwickelt, um derartige Lücken oder Fehler in BIBTEX–Daten automatisiert festzustellen und zu korrigieren.

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