Dies sind die archivierten Webseiten des Lehrstuhls für Programmierung und Softwaretechnik (PST).
Die Seiten des Software and Computational Systems Lab (SoSy) finden Sie auf https://www.sosy-lab.org/.

Formale Objektorientierte Softwareentwicklung

erstellt von ASchroeder — zuletzt verändert: 25.09.2009 11:00

Aktuelles

04.08.2010: Die Präsentation aus der letzten Übung zum Thema
FOOSE und OCL in der Praxis ist jetzt online.

04.08.2010: Die Korrektur der Klausur ist abgeschlossen und die Gesamtergebnisse inkl. Noten können in UniWorX eingesehen werden.

Die Grenze zum Bestehen der Klausur wurde auf 10 Punkte gesenkt. Dadurch bedeutet eine Gesamtnote von 4.0 oder besser, dass der Schein erworben wurde.

Die Einsichtnahme in die Klausur findet am Montag, dem 23.08.2010 von 14 bis 16 Uhr in Raum F 003 (Oettingenstr. 67, EG) statt. Wer zur Einsichtnahme kommen möchte soll sich bitte bis zum 20. August in UniWorX für die Klausur "Klausur-Einsichtnahme" anmelden.

Die Scheine werden dann nach der Einsichtnahme per Post versandt. Ebenso erfolgt dann die Übermittlung der Noten für Bachelor- und Master-Studenten.

Äktere Meldungen gibt es im News-Archiv.

Informationen

Inhalt

Software-Engineering kann sich im Bereich der Sicherheit und Verlässslichkeit noch keineswegs mit anderen Ingenieurdisziplinen messen. In der Vorlesung wird darauf eingegangen, wie diese Kluft überbrückt werden kann, indem pragmatische Methoden der objektorientierten Software-Entwicklung durch fundierte, formale Techniken ergänzt werden. Als Modellierungssprache wird hierbei die Unified Modeling Language UML verwendet. Für die formale Beschreibung von Eigenschaften objektorientierter Systeme wird die Object Constraint Language OCL eingesetzt. Mit Hilfe von OCL können Klassen- und Komponenten-Invarianten sowie Vor- und Nachbedingungen von Operationen spezifiziert werden.

In diesem Rahmen werden Spezifikationsmethoden und Validierungstechniken für Systemmodelle besprochen und Methoden zum Nachweis der Korrektheit von Verfeinerungen und Implementierungen vorgestellt.

Als semantische Grundlage werden dabei markierte Transitionssysteme mit Output verwendet.

Hörerkreis

  • Diplomstudiengänge in Informatik
  • Bachelorstudiengang Informatik (Vertiefende Themen)
  • Nebenfach Informatik zu Mathematik (Diplom) oder Physik (Diplom)

Benötigte Vorkenntnisse

UML, Grundkenntnisse in Logik und formalen Methoden

Scheinerwerb

Der Scheinerwerb erfolgt durch 5 schriftliche Präsenztest (jeweils 30min) und eine Klausur von 60 (!) min.

  • Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist das Erreichen von 16 Punkten der insgesamt möglichen 40 Punkte aus den Präsenztests.
  • Voraussetzung zum Erwerb des Scheins sind dann das Erreichen von mindestens 11 von insgesamt 30 Punkten aus der Klausur.
  • Zum Scheinerwerb sind insgesamt mindestens 30 Gesamtpunkte aus Präsenztests und Klausur nötig.
  • Die Scheinnote wird durch die Leistungen in den Präsenztests (40 Punkte insgesamt möglich) und der Klausur (30 Punkte möglich) ermittelt.

Literaturhinweise

  • Jos Warmer, Anneke Kleppe. The Object-Constraint Language Second Edition, Addison Wesley, 2003.
  • Object Management Group: OCL Specification Version 2.2
  • Bernhard Rumpe. Agile Modellierung mit UML: Codegenerierung, Testfälle, Refactoring. Xpert.press, 2005.
  • Hubert Baumeister, Rolf Hennicker, Alexander Knapp, Martin Wirsing. OCL Component Invariants. Proc. Wsh. Montery - Engineering Automation for Software Intensive System Integration, pages 208-215. U.S. Naval Postgraduate School, Monterey, 2001.
  • The ITP/OCL Project

Forum

Siehe die-informatiker.net.